Neu: Botanica-Kollektion
Die neue Botanica-Kollektion von BAUNAT zelebriert die Schönheit der Natur. Inspiriert von Schmetterlingen und Lilien, verwandeln natürliche Diamanten und farbige Edelsteine ihre Anmut in zeitlose Kunstwerke.
Neben Armbändern als Schmuckstück erfreuen sich vor allem Armreifen schon seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Grund genug sich einmal etwas genauer anzusehen, welche Geschichte hinter dem Armreif steht, welche Bedeutung er ursprünglich hatte und welche Vorteile er im Vergleich zu einem flexiblen Armband bietet.
Armreifen haben eine faszinierende Geschichte, die von bedeutenden Kulturwandeln geprägt ist. Ursprünglich dienten sie bei Kelten und nordischen Völkern als männliche Statussymbole und Zeichen der Kriegerstärke. Im Mittelalter entwickelten sie sich dann zu beliebtem Frauenschmuck.
Heute schätzt man Armreifen besonders für ihre praktischen Vorteile: Sie sind robuster als flexible Armbänder und eignen sich perfekt für den Alltag. Durch ihre starre Form sind sie weniger anfällig für Verhängen und Beschädigungen. Besonders interessant ist ihre Vielseitigkeit - sie passen sowohl zu legerer Kleidung als auch zu eleganten Anlässen.
Für Männer sind heute besonders breite Modelle und Chain-Armbänder beliebt, während Frauen oft filigranere Varianten bevorzugen. Als Alternative zum klassischen Verlobungsring werden Armreifen zunehmend auch als Verlobungsschmuck gewählt.
Neben den erwähnten keltischen und nordischen Armreifen für Männer sind vor allem Chain Armbänder aktuell sehr beliebt. Der Begriff bedeutet „Kette“ aus dem Englischen übersetzt und gibt Hinweise auf das Design. Die Kettenglieder sind bei einem Chain Armband wesentlich größer als bei klassischen Armbänder, was für einen etwas rustikalen und männlichen, aber gleichzeitig eleganten, Look sorgt.
Armreifen für Männer sind traditionell etwas breiter gearbeitet als die entsprechenden Pendants für Damen, um der unterschiedlichen Form von Händen und Handgelenk zu entsprechen. Sie sind sich unsicher, welches Modell des Armreifen für Männer die beste Wahl ist? Im Zweifel können Sie mit einem einfachen, flachen Armreifen aus hochwertigem Edelmetall wie Gold oder Platin wenig verkehrt machen. Ein Klassiker, der zu jedem Typ passt - zeitlos und zu jedem Outfit kombinierbar.
Erst mit dem Beginn des Mittelalters entwickelte sich der Armreif zu einem Schmuckstück für Frauen, das sich fortan großer Beliebtheit erfreute. Im Gegensatz zum Armband ist der Armreif starr und nicht flexibel, entweder komplett geschlossen oder an der Unterseite offen. Dünne Armreifen aus Edelmetall, die oft zusammen mit anderen Armreifen getragen werden, sind meist geschlossen und werden einfach über die Hand geschoben, sitzen daher sehr locker am Handgelenk. Edle Armreifen oder dickere Armreifen sind meist unten offen, um einfacher aufgesteckt werden zu können.
Armreifen haben eine lange Geschichte, warfen oft Auszeichnungen für besondere Verdienste.
Geöffnete Armreifen werden auch teils als Sklavenarmband bezeichnet. Der ungewöhnliche und wenig schmeichelhafte Name hat seinen Ursprung in der Kolonialzeit in Westafrika im 19. Jahrhundert. Damals etablierten sich diese geöffneten Armreifen, meist gefertigt aus Bronze, Messing oder Kupfer, seltener Edelmetallen, als beliebte Tauschwährung im Sklavenhandel. Diese Währung wurde als „Manille“ bezeichnet, abgeleitet vom spanischen Wort „Manella“, was Armreif bedeutet und seinerseits aus dem Lateinischen stammt, von „manus“ für „Hand“.
Armreifen sind ein sehr vielseitiges Schmuckstück, egal ob zum Alltagsoutfit oder Hochzeitskleid.
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