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Ist es eine gute Idee, mit Goldschmuck zu schwimmen?

Planen Sie diesen Sommer einen Urlaub um Sonne, Meer und Strand in vollen Zügen zu genießen? Dann möchten Sie selbstverständlich strahlen – stilvoll und elegant, so wie die Frauen, die wir aus Hochglanzmagazinen kennen: entspannt am Strand, mit großen Hüten, modischen Sonnenbrillen und glänzendem, goldenem Schmuck. Doch stellt sich die Frage: Können Sie Ihre goldenen Armbänder und Halsketten unbesorgt mit an den Strand oder ins Schwimmbad nehmen? In unserem Blogbeitrag erfahren Sie, welche Risiken Salzwasser, Sand und gechlortes Poolwasser für Ihren Schmuck mit sich bringen – und wie Sie ihn optimal schützen können.

Sind Sie glücklich verheiratet oder verlobt? Dann lohnt sich ein Blick in unseren ausführlichen Leitfaden, in dem wir erklären, worauf Sie beim Tragen eines wertvollen Rings am Strand  unbedingt achten sollten.

Zusammenfassung lesen

Wie wirkt sich Strand und Schwimmbad auf Ihren Goldschmuck aus?

Möchten Sie am Strand oder Pool mit Ihrem Goldschmuck glänzen? Besser nicht! Obwohl es verlockend aussieht, birgt dies mehrere Risiken für Ihre wertvollen Stücke. Meerwasser kann durch seinen Salzgehalt Goldschmuck erodieren und Lötstellen sowie Edelsteinfassungen beschädigen. Das Chlor in Schwimmbädern greift besonders Weißgold und niedrig legiertes Gelbgold an und kann sogar Diamanten verfärben.

Überraschenderweise sind auch Sonnencreme und Kosmetika gefährlich für Ihren Schmuck, da ihre chemischen Inhaltsstoffe zu Ablagerungen und Verfärbungen führen können. Sand verursacht zwar weniger Schäden, kann aber feine Kratzer hinterlassen.

Für den optimalen Schutz: Bewahren Sie wertvollen Schmuck am besten im Hotelsafe auf oder legen Sie ihn nach dem Auftragen von Pflegeprodukten an.

Drei Dinge, die Ihren Schmuck am Strand beschädigen können

Wenn Sie Schmuck am Strand tragen möchten, sollten Sie auf einige potenzielle Gefahren achten – und überraschenderweise ist Sand dabei nicht das größte Problem. Auch wenn er sich weich anfühlt, können die feinen Körner feine Kratzer auf dem Metall hinterlassen. Zudem kann Sand in die Glieder Ihres Goldschmucks eindringen und dort Reibung verursachen. Zwar ist es eher unwahrscheinlich, dass allein dadurch schwerwiegende Schäden entstehen – doch deutlich gefährlicher sind Chemikalien aus Sonnencremes oder Kosmetika, das Chlor im Pool oder das Salzwasser des Meeres.

1. Meerwasser kann Goldschmuck beschädigen

Verfrischendes Bad im Meer ist verlockend – für Ihren Schmuck jedoch alles andere als ideal. Salzwasser kann zu Erosion führen, wodurch nicht nur das Edelmetall, sondern das gesamte Schmuckstück in Mitleidenschaft gezogen wird. Lötstellen können sich lösen, ebenso wie eingefasste Edelsteine, etwa bei einem goldenen Armband oder einer Kette. Auch wenn Sand im Vergleich weniger aggressiv wirkt, kann er sich dennoch zwischen die Glieder setzen und zusätzlichen Abrieb verursachen. Der sicherste Weg: Lassen Sie Ihren Schmuck bei einem Strandbesuch lieber im Hotelsafe oder an einem sicheren Ort.

2. Chlorwasser greift Gold an

Waschen von Schmuckstücken aus Rosé- und Weissgold (Halsketten und Ringe) in einer Schüssel mit Seifenwasser, nachdem sie schädlichen Chemikalien oder Salzwasser ausgesetzt waren.
Auch Schwimmbäder stellen eine Gefahr für Ihren Schmuck dar. Chlor, das häufig in Pools oder Whirlpools verwendet wird, kann sowohl Silber als auch Gold angreifen. Besonders empfindlich reagieren Weißgold und niedrig legiertes Gelbgold. Zwar sind Schmuckstücke mit höherem Goldanteil widerstandsfähiger, doch auch hier gilt: Vorbeugung ist besser als Reparatur. Legen Sie Ihre goldene Halskette oder Ihr Armband am besten vor dem Schwimmen ab. Zusätzlich wichtig: Diamanten neigen bei Kontakt mit Chlor zur Verfärbung – wenn Ihre Schmuckstücke mit Diamanten besetzt sind, sollten Sie diese vor dem Sprung ins Wasser unbedingt abnehmen.

3. Wussten Sie, dass Sonnencreme und Kosmetik Ihrem Schmuck schaden können?

Auch wenn Sie nicht vorhaben, zu schwimmen oder am Strand spazieren zu gehen, ist es ratsam, Ihre goldene Halskette oder Ihr Armband tagsüber abzulegen. Viele Pflegeprodukte wie Sonnencreme, Make-up oder Haarspray enthalten chemische Inhaltsstoffe, die sowohl Silber- als auch Goldschmuck angreifen können. Ein einfacher Tipp: Ziehen Sie sich zunächst an, tragen Sie Make-up und Sonnenschutz auf – und legen Sie erst danach Ihren Schmuck an. So schützen Sie Ihre Schmuckstücke vor Ablagerungen und möglichen Verfärbungen. Wenn Sie diese Hinweise im Urlaub beachten, werden Sie noch lange Freude an Ihren wertvollen Begleitern haben.

Zusätzliche Tipps zum Tragen von Schmuck im Urlaub

Auch wenn Ihr Schmuck nicht sofort beschädigt wird, kann wiederholter Kontakt mit Sonne, Sand und Wasser seine Struktur schwächen – und langfristig zu Schäden führen. Mit diesen einfachen Tipps können Sie seine Langlebigkeit effektiv schützen:


  • Weniger ist mehr: Lassen Sie besonders wertvolle Schmuckstücke am besten zu Hause, wenn Sie Aktivitäten planen, bei denen Kontakt mit Chlor oder Salzwasser unvermeidlich ist.

  • Sicher aufbewahren: Nutzen Sie wasserfeste Etuis oder Beutel, um Ihren Schmuck beim Schwimmen oder Sonnenbaden geschützt aufzubewahren.

  • Regelmäßige Pflege: Wenn Ihre Schmuckstücke bereits häufig Sonne, Salz oder Chlor ausgesetzt waren, lohnt sich ein Check beim Juwelier. So bleiben Verschlüsse, Fassungen und Edelsteine in einwandfreiem Zustand.

Lesen Sie hier mehr über die richtige Pflege von Diamantschmuck.

Suchen Sie Schmuck, den Sie auch am Strand tragen können?

Sie sind auf der Suche nach einem stilvollen, goldenen Schmuckstück für den Sommer? Dann sind Sie bei BAUNAT genau richtig. Entdecken Sie unsere vielfältige Kollektion – von klassischen Designs bis zu modernen Highlights. Wenn Sie Fragen haben oder eine persönliche Beratung wünschen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gemeinsam finden wir das perfekte Schmuckstück – für Sie selbst oder als besonderes Geschenk.

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