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Der Koh-i-Noor stammt ursprünglich aus Südasien und gehört zu den größten Diamanten weltweit, ursprünglich im indischen Schliff geschliffen und später mit einem ungewöhnlichen ovalen Brillantschliff versehen. Angeblich wurde er von den britischen Kolonialherren geraubt und nach London verfrachtet. Seitdem fordert vor allem Indien den Koh-i-Noor von der Queen zurück. Es haben sich jedoch noch andere Länder gemeldet, die Ansprüche auf den Diamanten geltend machen wollen.
Empfohlener Schmuck
Sein Platz innerhalb der britischen Staatskrone ist im unteren Teil des Maltesischen Kreuzes oberhalb des Bandes, welches ebenfalls mit vielen Edelsteinen ausgefüllt ist. Er gilt als unbezahlbar, Experten schätzen seinen Wert auf mindestens eine Milliarde Euro, wahrscheinlich sogar mehr. Dabei ist er nur eines von vielen Juwelen im Besitz des englischen Könighauses.
Die Briten erhielten den kostbaren Koh-i-Noor 1849 vom damals 14-jährigen Daleep Singh, dem Sohn des Maharadschas Ranjit Singh. Der Herrschaftssitz des Maharadschas lag damals in Lahore, das Teil von Pakistan ist. Gefunden wurde der Diamant wahrscheinlich vor etlichen Jahrhunderten in Andhra Pradesh, eine Region Südindien, der genaue Fundort lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren.
Geschichte des Koh-i-Noor - Intrigen, Verrat und Raub
Der Ursprung sowie die geschichtliche Entwicklung des Edelsteins erzählen wesentlich mehr, als es sämtliche Abhandlungen über Südasien können. Es geht hierbei um Verrat, Raub und Intrigen. Allerdings auch um einen besonderen Fluch: Sämtliche männlichen Besitzer/Träger des Koh-i-Noor soll ein leidvolles Schicksal treffen. Und wirklich wurden die bisherigen männlichen Träger entweder aus dem Amt geputscht, gefoltert und ermordet, geblendet oder sie starben an Schlaganfällen oder sogar der Cholera.
Nun sind jedoch einige ungewisse Monate ins Land gegangen und der indische Anwalt zeigt sich einsichtig. Auch der Staat Indien gibt klein bei und erklärt, dass der Koh-i-Noor im 18. Jahrhundert als Geschenk an Großbritannien überreicht wurde. Ranjit Singh soll den Diamanten freiwillig ausgehändigt haben, als Dank für Unterstützung bei den kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Sikh. Der Koh-i-Noor ist somit kein entwendetes Objekt!
Lassen Sie sich von den Experten von BAUNAT bei der Auswahl beraten!
Gudrun Malik
- BAUNAT Zürich
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