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- Fabienne Rauw
- BAUNAT Antwerpen
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In diesem Artikel:
- Diamanten sind schon seit Jahrtausenden fester Bestandteil von Mythen und Sagen
- Menschen haben Diamanten seit jeher als etwas ganz Besonderes angesehen
Diamanten in der Mythologie
Seit Menschengedenken haben Diamanten wegen ihrer bestechenden Schönheit und Seltenheit fasziniert, waren Anlass für diverse Mythen und Sagen. Entdeckt wurden die ersten Diamanten schon lange vor unserer Zeitrechnung, wohl um das Jahr 3500 vor Christus und schon damals waren sie ein Zeichen für Reichtum, Stärke, Macht und die Liebe, obwohl erst sehr viel später Wege gefunden wurden, Diamanten perfekt zu schleifen und in dem uns heute bekannten Glanz erstrahlen zu lassen.
Empfohlener Schmuck
Ägypten
Altägyptische Darstellungen zeigen Diamanten als Herzstück eines Ankhs, das kreuzähnliche Symbol mit einen geschlossenen Oval am oberen Ende war das Symbol für das Leben. Der Diamant stand damals für Licht und die Sonne, die Ursache alles Lebens. Auch heute noch ist der Ankh ein sehr beliebtes Symbol für Anhänger, etwa in Form einer Diamant Kette.
Antikes Rom und Griechenland
Bei Griechen wie Römern galten Diamanten in antiken Zeiten nicht als Schmucksteine, man sah in ihnen Tränen der Götter oder Sternensplitter, die vom Himmel gefallen waren. Ein Symbol für das Übersinnliche, das Wirken der Götter auf Erden. Dementsprechend war der Besitz außerhalb der Tempel nur den Reichsten und Mächtigsten vorbehalten. Sogar der Pfeil von Amor, der jeden dazu bringen konnte sich unsterblich zu verlieben, soll der Sage nach aus einem Diamant gefertigt gewesen sein.
Diamanten wurden auch in Rüstungen eingearbeitet oder als Ketten getragen, die ihnen innewohnenden göttlichen Kräfte sollten so auf den Träger übergehen und ihn im Kampf unbezwingbar machen. Hinweise auf diese angeblich magischen Fähigkeiten ziehen sich bis in das europäische Mittelalter.
Altes Indien
Im alten Indien galt der Diamant als ideale Abwehr gegen alles Böse, das Funkeln würde es einfach zurückwerfen. Analog zu den Vorstellungen in Rom und Griechenland sollten Diamanten dem Träger Unverwundbarkeit verleihen und zusätzlich Blitze anziehen, um den Träger so mit göttlicher Stärke zu erfüllen.
Europäisches Mittelalter
Im Mittelalter, das stark von Aberglauben geprägt war, schrieb man Diamanten vor allem eine heilende Wirkung zu, sie galten geradezu als Wundermittel gegen jede nur erdenkliche Krankheit und Infektion. Sie wurden aufgelegt oder zu Pulver zerkleinert eingenommen. Letzteres wurde sogar einem Papst indirekt zum Verhängnis, Giulio de Medici, besser bekannt als Clemens der Siebte. Er nahm, so die Überlieferung, ein Heilmittel aus Basis von fein zerstampften Diamanten und verstarb unerwartet schon wenige Tage nach der Einnahme. Allerdings nicht wegen der kostbaren Steine, die moderne Forschung geht auf Basis heute vorliegender Quellen und Analysen davon aus, dass das Heilmittel mit Knollenblätterpilzen versetzt war und er schlicht vergiftet wurde. Der Ruf als Heilmittel war damals aber nachhaltig zerstört.
Neuzeit
Die moderne Forschung und Wissenschaft haben einen großen Teil der Mythen und Sagen aus der Vergangenheit widerlegt, dennoch sind Diamanten heutzutage nicht nur eine exzellente Wertanlage, sondern schmücken ihre Trägerin wie kein anderer Edelstein. Egal ob Diamant Kette, -ring oder -armband, Diamantschmuck ist das ideale Geschenk um Ihrer Frau Ihre Liebe zu beweisen. Gleichzeitig sind sie, wie schon vor Jahrtausenden, ein Symbol für gesellschaftlichen Status und erlesenen Geschmack.
Sie wollen ein wirklich unvergessliches Geschenk machen und Ihre Liebste nachhaltig beeindrucken? Das Team von BAUNAT ist Ihnen jederzeit gerne bei der Auswahl eines Schmuckstücks, das auch eine schöne Wertanlage ist, behilflich.
Fabienne Rauw
- BAUNAT Antwerpen
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