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Welchen Arten von Halsketten gibt es?

Die genaue Form und die Bezeichnung einer Halskette bestimmt sich einerseits durch ihre Länge, andererseits durch die Art und Weise, in der die einzelnen Kettenglieder miteinander verbunden sind. Entdecken Sie die vielfältige Welt der Halsketten und ihre sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen.

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Wie unterscheiden sich verschiedene Halsketten-Designs und welche Längen gibt es?

Halsketten unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Länge und Flechtart. Von kurz nach lang beginnt die Palette beim eng anliegenden Choker, gefolgt vom lockeren Collar am Halsansatz. Die beliebte Princess-Länge, die auf Höhe des Schlüsselbeins sitzt, ist besonders vielseitig tragbar. Längere Varianten sind die Martinée (oberhalb des Dekolletés), die elegante Opernkette und die bis zur Taille reichende Rope-Kette.

Bei den Flechtarten dominiert die vielseitige Ankerkette mit ihren zahlreichen Variationen, die sich besonders gut für Anhänger eignet. Die flache Panzerkette hingegen ist breiter und wird meist ohne Anhänger getragen. Spezielle Designs wie Fischgrät-, Kugel- oder Zopfketten runden das Angebot ab. Die Wahl der passenden Kette hängt vom gewünschten Stil und Anlass ab.

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Die Länge von Halsketten und ihre Varianten

Für die Längenbezeichnungen von Ketten werden in der Regel Begriffe aus dem englischen Sprachraum verwendet. Die kürzeste Version ist der „Choker“, übersetzt „Halsband“. Eine derartige Kette liegt eng am Hals an. Früher waren Choker oft einfache Stoffbänder mit einem Anhänger, heute werden solche Ketten meist aus Edelmetall gefertigt und sind etwas breiter als längere Halsketten, damit sie direkt am Hals richtig zur Geltung kommen.

Die nächste Art ist das „Collar“, was im Deutschen „Kragen“ bedeutet. Sie führt nicht direkt über den Hals, sondern umschließt locker den Halsansatz. Viele Colliers, üppige Halsketten bei denen auch die Kette selbst mit Diamanten oder anderen Edelsteinen besetzt sind, haben in etwa diese Länge.

Es folgt die bekannteste aller Längen, deren Namen aber kaum jemand kennt, die „Princess“ Länge. Die Prinzessinnenlänge verdankt ihre Bezeichnung der Tatsache, dass viele royale Schmuckstücke der Geschichte genau diese Länge hatten. Die Kette sitzt im Bereich des Schlüsselbeins, wirkt sehr elegant, nicht übermäßig kurz oder lang, ein schöner Mittelwert für ein Schmuckstück, dass zu vielerlei Anlässen getragen werden kann.
Collier aus Gold mit Diamanten von BAUNAT - Halskette in Princess Länge aus Gelbgold mit Diamanten
Weiter geht es mit der „Martinée“, einer Länge die oberhalb des Dekolleté und unterhalb des Schlüsselbeins sitzt. Der Begriff Martinée steht für eine formelle, künstlerische Veranstaltung am späten Vormittag, wobei so auch oft Nachmittagsveranstaltungen bezeichnet werden - egal ob Konzert, Ausstellung oder Theateraufführung. Insofern dient das Wort heute einer Abgrenzung zur klassischen Abendveranstaltung, der Dresscode ist aber der gleiche.

Die darauffolgende Halsketten Form ist die „Opera“, im Deutschen gerne „Opernkette“ genannt. Sie ist die zweitlängste Variante, reicht bis in das Dekolleté, wird aber üblicherweise nicht mit einem tiefen Ausschnitt getragen, sondern über einem Abendkleid oder einer festlichen Robe.
Die längste aller Halsketten ist die Form „Rope“, übersetzt „Seil“. Diese Art der Halskette reich bis zur Taille herunter und schwingt oft bei Bewegungen mit. Für den alltäglichen Gebrauch eine eher ungünstige Länge mit extravaganter Optik.

Die verschiedenen Flechtarten von Halsketten

Damit sich aus den vielen, einzelnen Gliedern einer Kette ein Schmuckstück ergibt, sind diese ineinander verflochten. Die bekannteste und beliebteste Form ist die Ankerkette, eine Kette bei der die einzelnen Glieder wie bei einem Schiffsanker abwechselnd horizontal und vertikal ausgerichtet sind und so ineinander greifen.

Von dieser Art der Halskette existieren weit mehr als ein Dutzend Subtypen, die Flachankerkette, die Erbskette, die Bostonkette, die Figaro-Ankerkette, die Zwillings-Ankerkette oder Garibaldi-Ankerkette, die gedrehte Ankerkette, usw. Die Grundstruktur aller dieser Varianten ist aber die gleiche, lediglich die Form der Kettenglieder ist eine andere. Für eine Halskette mit Anhänger werden fast ausschließlich zierliche Ankerketten verwendet, denn hier soll der Anhänger das optische Highlight sein, nicht die Kette selbst.

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Ein weiteres großes Feld mit vielen Variationen sind die Panzerketten, die im Erscheinungsbild an den Kettenantrieb eines Militärfahrzeugs erinnern. Das typische Merkmal aller Panzerketten: Sie sind flach, alle Kettenglieder sind liegend ausgerichtet und schräg miteinander verbunden. Demensprechend sind Panzerketten relativ breit und lassen sich nicht mit einem Anhänger oder Medaillon kombinieren.

Neben diesen zwei großen Hauptgruppen gibt es noch einige ganz spezielle Arten von Halsketten, etwa die Fischgrät Kette, im Englischen „Herringbone“, die Kugelkette oder die Zopfkette, die einem Haarzopf nachempfunden ist.

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  • Stephanie Hesters

  • BAUNAT Antwerpen
  • Als Head of Diamond Buying bei BAUNAT verfügt Stephanie über ein umfassendes Wissen in Bezug auf Diamanten und die Entwicklung der Diamantenpreise. Dank ihrer fundierten Produktkenntnisse, die sie während ihrer Jahre bei BAUNAT und dem Diamond Foundation Course von De Beers erworben hat, berät Stephanie unsere Kunden, die sich für Diamanten als Investition interessieren, um jede Anlage zu optimieren. Sie verfügt über einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft und einen Master-Abschluss in Kommunikation, welche ihre Fähigkeiten perfekt abrunden.

Als Head of Diamond Buying bei BAUNAT verfügt Stephanie über ein umfassendes Wissen in Bezug auf Diamanten und die Entwicklung der Diamantenpreise. Dank ihrer fundierten Produktkenntnisse, die sie während ihrer Jahre bei BAUNAT und dem Diamond Foundation Course von De Beers erworben hat, berät Stephanie unsere Kunden, die sich für Diamanten als Investition interessieren, um jede Anlage zu optimieren. Sie verfügt über einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft und einen Master-Abschluss in Kommunikation, welche ihre Fähigkeiten perfekt abrunden.