Die Wahl eines Verlobungsrings ist keine leichte Aufgabe. Es ist eine Menge damit verbunden. Entscheiden Sie sich für einen Stein als das Showpiece des Rings? Eine ausgezeichnete Wahl, aber worauf sollten Sie genau achten? Unsere Experten klären auf.
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Seit Maria von Burgund 1477 vom Erzherzog Maximilian von Österreich einen Diamant Verlobungsring erhielt, schreibt die Verlobungsring-Etikette vor, dass für einen Antrag ein Diamant erforderlich ist. Wenn man dazu noch den Slogan "diamonds are forever" hinzufügt, versteht man, warum Diamanten für Verlobungsringe so beliebt sind. Ein Verlobungsring mit einem Edelstein symbolisiert ewige Liebe. Außerdem sind Diamanten immer eine gute Investition, da sie nur an Wert gewinnen.
Wer einen Diamant Verlobungsrings zu kaufen plant, sollte dabei auf die 4 C achten. Die 4 C sind Qualitätsmerkmale, die immer im Zertifikat Ihres Diamanten aufgeführt sein sollten.
Am wichtigsten sind jedoch Reinheit und Farbe. Wählen Sie demnach einen Diamanten, der mindestens VS2 oder SI1 auf der Reinheitsskala erreicht und auf der Farbskala mit G oder H eingestuft ist. Die 4C‘s bestimmen den Durchschnittspreis Ihres Verlobungsrings.
Ein Rohdiamant kann auf verschiedene Arten geschliffen werden. Die Schliffform bestimmt nicht nur das Aussehen Ihres Diamanten, sondern auch den Wert. Die folgenden Schliffformen sind möglich:
Die beliebteste Schliffform ist der Brillant. 95% aller Diamanten werden zu einem Brillanten geschliffen. Diese Schliffform durchlief viele Entwicklungsstadien, bis sie 1919 ihre endgültige Form erreichte. Die 57 oder 58 Facetten bringen einen intensiven Glanz und viel Feuer zum Vorschein, was diesen Diamanten zur größten Wunderkerze unter allen Schliffformen macht.
Die drittbeliebteste Diamantform ist der verträumte Prinzess-Schliff, der auch als die quadratische Version des Brillanten bekannt ist.
Wenn Sie "Smaragd" hören, denken Sie vermutlich an den grünen Smaragd. Der Smaragd-Schliff ist aber auch eine geometrische Schliffform des Diamanten. Der Zusammenhang liegt darin, dass diese Form früher zunächst nur für farbige Edelsteine verwendet und erst später bei Diamanten angewendet wurde. Im Gegensatz zu den scharfen Ecken eines Prinzess-Schliffs hat diese rechteckige Diamantform abgerundete Ecken und einen abgerundeten Pavillon. Die Form wird auch "Stufenschliff" genannt, weil die breiten, flachen Oberflächen an die Stufen einer Treppe erinnern.
Ein herzförmiger Diamant ist das ultimative Liebessymbol. Diese Diamantform wird daher oft für einen Verlobungsring oder als ein schönes Valentins- oder Muttertagsgeschenk gewählt.
Der Asscher ist ein quadratischer Diamantschliff, der sich in seiner Form zwischen dem gestuften Smaragd und dem quadratischen Kissen mit abgerundeten Ecken befindet. Diese spezifischen Proportionen setzen viel Feuer und Glanz aus dem Diamanten frei. Diese Form war in den 1920er Jahren besonders beliebt und passt daher perfekt zu Frauen, die einen Art-Déco-Touch in ihren Schmuckstücken lieben.
Die Kissenschliff-Diamant ist eine abgerundete, quadratische Form und sieht, wie der Name schon sagt, wie ein Kissen aus. Diese Schliffform ist in verschiedenen Längenverhältnissen erhältlich, und reicht von einer symmetrischen 1:1-Quadratform bis hin zu einem eher rechteckigen 1:3 Diamanten. Der Stein ist in großen Facetten geschliffen und lässt daher viel Licht durch.
Ein Diamant im Radiant-Schliff hat eine quadratische oder rechteckige Form mit leicht abgerundeten Ecken. Um seine Eigenschaften optimal zum Ausdruck zu bringen sind Diamanten mit der Farbe H, G oder höher am geeignetsten für diesen Schliff. Auch farbige Diamanten eignen sich hervorragend für einen Radiant-Schliff.
Der ovale Schliff in einem Diamantring ist für Frauen mit kleinen Händen geeignet. Die lange Form verlängert die Finger optisch. Der symmetrische Edelstein symbolisiert die kreativen und innovativen Eigenschaften der Trägerin.
Der Marquise-Schliff ist eine lange, schmale Ellipse mit spitzen Enden. Die Form wurde auf Geheiß des französischen Königs Ludwig XV. geschaffen. Der Edelstein musste den Lippen seiner Geliebten, der Marquise de Pompadour, ähneln, was sofort den Namen erklärt. Die Form der Marquise ist bei farbigen Edelsteinen häufiger anzutreffen als bei farblosen Diamanten.
Wie der Marquise-Schliff ist der tropfenförmige Diamant länglich, hat aber nur einen spitzen Boden. Er ist auch unter den Synonymen Pendeloque, tränen- oder birnenförmiger Diamant bekannt
Der Baguette-Diamant hat eine lange und rechteckige Form und ist mit 14 Facetten geschliffen. Der Schliff ist nach dem französischen Baguette benannt, dem er mit ein wenig Phantasie ähnelt.
Der Trilliant ist die dreieckige Form des Brillanten und hat drei gleich lange Seiten. Auch bei dieser Schliffform wird darauf geachtet, dass beim Schleifen der 50 Facetten möglichst wenig Material verloren geht. Die Seiten des Diamanten sind oft leicht abgerundet, um ein weicheres Aussehen zu erzielen. Der Trilliant wird fast nie als Solitärdiamant verwendet, sondern meist als ein Seitendiamant gefasst.
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Die Größe eines Diamanten wird in Karat ausgedrückt. Über das Karatgewicht eines Diamanten wird zwar viel diskutiert, aber gut zu wissen ist, dass weltweit der Durchschnitt zwischen 1,00 und 1,09 Karat liegt. Je höher das Karatgewicht, desto teurer der Verlobungsring.
Bei einem Diamant Verlobungsring entscheiden sich die meisten Menschen für einen weißen oder farblosen Diamanten. Es gibt jedoch viele Alternativen. Farbige Diamanten entstehen durch Unterschiede in der Atomstruktur und durch Verunreinigungen im Diamant, wo sich ein anderes Element mit Kohlenstoff vermischt. Bei der Wahl des perfekten farbigen Diamanten für einen Verlobungsring ist es wichtig, auf ihren Farbtypen zu achten. Passen kühlere oder wärmere Töne zu Ihrer Verlobten? Was ist ihre Haut-, Haar und Augenfarbe und welche Farben kommen in ihrer Garderobe am häufigsten vor? So wählen Sie eine Verlobungsring-Farbe, die wirklich zu ihr passt.
Der klassische Verlobungsring ist ein Ring aus Gelbgold mit einem Solitär Diamanten. Wenn Sie etwas Besonderes und Einzigartiges suchen, dann entscheiden Sie sich für einen Verlobungsring mit einem Edelstein. Funkelnde Edelsteine verwandeln Ihren Verlobungsring in einen wahren Statement-Ring. Da es sich um ein auffälliges Schmuckstück handelt, sollten Sie bei Ihrer Wahl immer die Persönlichkeit und den Geschmack Ihrer Partnerin berücksichtigen.
Edelsteine sind Mineralien, die sich durch ihre Schönheit, Härte und Seltenheit von anderen Steinen unterscheiden. Die berühmtesten Edelsteine sind Diamanten, Rubine, Saphire und Smaragde. Der Diamant ist der härteste und beliebteste Edelstein für einen Verlobungsring. Diamanten können entweder weiß oder farbig sein. Ein Rubin hat immer eine typische rote Farbe, ein Saphir ist im Allgemeinen blau und ein Smaragd grün. Es gibt jedoch auch rosa, gelbe und grüne Saphire.
Wenn Sie Fragen zum Kauf eines Verlobungsrings haben, steht Ihnen BAUNAT gerne mit seiner Expertise zur Seite. Lesen Sie mehr in einem der folgenden Artikel.