In der Standardkollektion von BAUNAT finden Sie ausschließlich Schmuck in Gelb-, Weiß-, Rotgold und Platin. Wussten Sie jedoch, dass es noch andere Goldtöne gibt? Durch die Kombination von reinem Gold mit anderen Edelmetallen entsteht eine Goldlegierung mit einer bemerkenswerten Farbe, wie zum Beispiel Grüngold. Dieses Edelmetall ist nicht auffällig grün, sondern eher gelbgold mit einem hellgrünen Glanz. Eine weitere Art von Gold ist Roségold. Es ist eine Variante von Rotgold und der Unterschied ist nicht immer leicht zu erkennen. Diese Art von Gold möchten wir Ihnen gerne vorstellen.
Roségold oder Rotgold? Oft muss man ganz genau hinsehen, um den Unterschied zu erkennen. Und das ist nicht so ungewöhnlich. Die beiden Goldtöne sind jeweils Legierungen mit einer ähnlichen Edelmetall-Mischung, nämlich Gold, Kupfer und Silber.
Reines Gold ist viel zu empfindlich für die Verwendung in Schmuck. Es muss stets durch andere Edelmetalle ergänzt werden. Dadurch wird gewährleistet, dass das Gold eine (helle) andere Farbe erhält. So entstehen einzigartige Farbtöne. Bei Roségold ist das nicht anders.
Die Zusammensetzung von Roségold: 750er Roségold ergibt sich aus einer Legierung von 75% Feingold, 20,5% Kupfer und 4,5% Silber. 75% reines Gold also. Dies ist die höchstmögliche Legierung. Es entsteht nicht natürlich, sondern wird durch das Legieren, die Verbindung von Gold mit anderen Metallen, erschaffen.
333er Rotgold weist dagegen lediglich einen Feingoldanteil von 33,3% und einem Kupfergehalt von 66,7% auf. Bei BAUNAT verwenden wir ausschließlich 750er Goldlegierungen.
Rot- und Roségold liegen dicht beieinander. Der Anteil von Kupfer und Silber in der Legierung ist ein wenig unterschiedlich.
Die Geschichte des Roségoldes ist der des Rotgoldes sehr ähnlich. Zum ersten Mal wurde dieses Edelmetall in den berühmten Fabergé-Eiern verwendet. Der Russe Peter Carl Fabergé verwendete in den späten 1800er Jahren in seinen Eiern Gold, das mit Kupfer vermengt war. Aus Gold mit ausschließlich Kupfer wurde Rotgold, mit etwas Silber ergänzt wurde daraus Roségold.
Diese Legierungen waren damals in Russland sehr beliebt. In Westeuropa und den USA wurden Rot- und Roségold als russisches Gold bezeichnet. Der Name verlor ein wenig an Bedeutung, als die Legierungen auch außerhalb Russlands immer beliebter wurden.
Heutzutage ist Roségold als Modefarbe nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Smartphone oder eine Smartuhr aus Roségold; der Farbton wird auch bei Kleidung verwendet.
Diese zunehmende Beliebtheit lässt sich zum Teil durch das zeitlose Flair der Legierung erklären. Und es passt zu einer Vielzahl von Stilen. Ein blumiges Sommerkleid mit einem Ring aus Roségold? Kurz gesagt: wunderschön. Jeans, Bluse und coole Lederjacke in Kombination mit einer Uhr aus Roségold? Ein traumhaftes Gesamtbild.
Das Polieren eines Roségold-Rings erfolgt auf die gleiche Weise wie bei Weißgold. Für Ihren Roségold-Schmuck ist keine besondere Behandlung erforderlich. Stellen Sie Seifenwasser aus heißem Wasser und Reinigungsmittel her. Lassen Sie es etwa eine halbe Stunde durchziehen. Mit einer sehr weichen Zahnbürste können Sie dann Staub, Fett von Lotionen oder anderen Verunreinigungen sanft von Ihrem Schmuck entfernen. Anschließend spülen Sie ihn unter warmem Wasser ab.
Ob schöner Solitär oder schimmernder Halo - ein Verlobungsring aus Roségold ist immer eine ausgezeichnete Wahl.
Der warme Farbton von Roségold macht es ideal für jeden Typ Frau. Der klassische Roségold-Ring mit Solitär eignet sich beispielsweise perfekt für eine Braut mit einem eher minimalistischen Stil. Roségold strahlt eine gewisse Schlichtheit aus, gibt aber auch einen warmen Glanz im Gegensatz zum zentralen Diamanten ab.
Damen, die es etwas auffälliger mögen, tendieren eher zu anderen Fassungen. Ringe aus Roségold mit einem Hauch von Vintage vielleicht? Der romantische Farbton von Roségold kombiniert mit feinen Milgrain-Details ist ein wunderbares Beispiel. Wenn Sie es besonders auffällig mögen, können Sie sich für ein echtes Statement-Stück entscheiden: einen Roségold-Ring mit einem fancy-cut Diamanten oder einen auffälligen Halo. Ihr Finger wird mit Sicherheit brillieren.
Und noch ein weiterer Grund, warum Roségold eine ausgezeichnete Wahl für einen Verlobungsring ist: die tiefgründige Bedeutung dieses Edelmetalls. Nach Aussage von The Knot, der berühmten amerikanischen Plattform für das Thema Hochzeit, haben Rot- und Roségold eine äußerst romantische Bedeutung. Weißgold stehe für Freundschaft, während Gelbgold für Treue steht. Rot- und Roségold bedeuten jedoch wahre Liebe. Müssen wir dazu noch etwas sagen?
Ein weiterer praktischer Vorteil von Roségold ist, dass man es gut kombinieren kann. Die Kombination von Roségold und Weißgold in ein und demselben Ring sorgt für einen wirklich schönen Effekt. Aufgrund des Vintage-Looks liegen Verlobungsringe mit mehr als einer Farbe im Trend.
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Man kann aus drei Farben wählen. Stilikone Audrey Hepburn hat es bereits in den 50er und 60er Jahren getan. Besser als jede andere verstand sie, wie kontrastierende Edelmetalle eine brillante Wirkung auf den ersten Blick erzielen. Wenn Sie einen dreifarbigen Verlobungsring haben, versuchen Sie, sich auf eine Fassung mit farblosen Diamanten zu beschränken. Wenn Sie einem Ring aus drei Edelmetallfarben farbige Diamanten hinzufügen, laufen Sie Gefahr, den Bogen zu überspannen.
Natürlich ist Roségold nicht nur Verlobungsringen mit Diamanten vorbehalten. In kombinierbaren Ringen, mit oder ohne Diamanten, kommt das Edelmetall voll zur Geltung.
Es passt auch perfekt zu Ohrsteckern und Armbändern. Und auch die Veredelung Ihrer Uhr mit einem Hauch von Roségold ist eine ausgezeichnete Option. Sie verleiht eher klassisch aussehenden Uhren eine einzigartige Note. Es ist sicherlich auch bei Uhren weit davon entfernt, nur Frauen vorbehalten zu sein.
Erfahren Sie mehr über den Unterschied zwischen Platin und Weißgold
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Rot- und Roségold sehen in den verschiedensten Schmuckstücken, Fassungen und Kombinationen sehr hübsch aus. Aber natürlich ist es auch möglich, diese Edelmetalle unberücksichtigt zu lassen und ganz auf Weiß- und Gelbgold oder Platin zu setzen. Diese Metalle strahlen einen gewissen Charme aus, der einfach atemberaubend ist. Erfahren Sie mehr in unseren Blogartikeln.
Reines Gold (24 Karat) hat eine von Natur aus gelbe Farbe und ist ziemlich weich. Um es für die Verarbeitung in Schmuckstücken härter zu machen, wird es mit anderen Metallen verschmolzen.
Durch die Verwendung spezieller Metalle erhält die Legierung eine weiße, gelbe, rote oder rosa Farbe. Enthält die Legierung 75 % Gold, 22,5 % Kupfer und 2,75 % Silber, so erhält man Rotgold. Je nachdem, ob der Silberanteil etwas höher oder niedriger ist, tendiert der Farbton eher in Richtung Rosa oder in Richtung Rot.
Weißgold und Platin sind sich auf den ersten Blick sehr ähnlich, unterscheiden sich aber in mehrfacher Hinsicht. Wie erkennt man die Unterschiede? Nach den fünf Cs: Composition (Zusammensetzung), Colour (Farbe), Cost (Kosten), Care (Wartung) und Culture (kulturelle Symbolik). Eine Vorliebe für Platin oder Weißgold? Lernen Sie den Unterschied zwischen Weißgold und Platin kennen.
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Ein Prüfzeichen oder Feingehaltstempel, auch als Punze bekannt, schützten Verbraucher gegen Betrug und Händler gegen unlauteren Wettbewerb. Gold und Silber werden seit Jahrhunderten mit anderen Metallen vermischt, weil sie im reinen Zustand viel zu weich für die Fertigung von Schmuck sind.
Mit dem bloßen Auge kann man nicht erkennen, welche Mengen an weniger wertvollen Metallen im Härtungsprozess beigemischt wurden. Sogar eine Goldschicht von nur wenigen Mikrometern sieht aus wie Gold, solange das Schmuckstück noch neu ist. Auch der kompetenteste Juwelier oder Chemiker ist nicht in der Lage, anhand von rein optischen Merkmalen, den Edelmetallgehalt von Liegerungen zu erkennen.
Der hohe Preis der Edelmetalle verleitet betrügerische Händler dazu, minderwertige Legierungen zu verwenden. Diese Art von Betrug lässt sich nur schwer aufdecken. Die Geschädigten sind dabei die ehrlichen Hersteller und natürlich der Endkäufer der Produkte.
Es war schon immer notwendig, Verbraucher, sowie ehrliche Händler vor diesem Betrug zu schützen. Deshalb sind alle als Gold, Silber oder Platin verkauften Gegenstände mit einem Prüfzeichen oder Stempel versehen, der bestätigt, dass das Objekt den gesetzlichen Normen entspricht. So können Sie z.B. bei Weißgoldschmuck den Prozentsatz an Gold von dem Feingehaltstempel ableiten.
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