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- Autor:
- Fabienne Rauw
- BAUNAT Antwerpen
- Lesezeit:3 Minuten
Die Welt der Punzen für das Schmuck- und Verlobungsring-Stempeln mit BAUNAT verstehen
Kennen Sie das Konzept der Punzierung von Schmuckstücken und Verlobungsringen? Eine Reise mit BAUNAT bedeutet, die natürliche Schönheit hochwertiger natürlicher Diamanten zu entdecken, die in Antwerpen in aufwendiger Handarbeit hergestellt werden, und gleichzeitig den persönlichen Charakter eines jeden Stücks zu verstehen.
Wenn Sie die Augen zusammenkneifen und ein echtes Gold- oder Platinschmuckstück genau betrachten, werden Sie wahrscheinlich kleine, sorgfältig platzierte Stempel entdecken, die größtenteils nicht sichtbar sind. In der Mitte eines Gelbgoldrings zum Beispiel können Sie diese diskreten Punzierungen entdecken. Obwohl sie mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind, braucht man in der Regel eine Lupe, um sie vollständig zu erfassen.
Diese sorgfältig geprägten Stempel oder „Punzen“ zieren nur die feinsten Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin und zeugen von der Reinheit des Metalls.
Zusammenfassung lesen
Was verraten Punzierungen über die Qualität von Schmuckstücken?
Die Punzierung ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal bei hochwertigen Schmuckstücken. Diese kleinen, meist mit bloßem Auge kaum sichtbaren Stempel geben Auskunft über den Edelmetallgehalt des Schmucks. In Deutschland sind Goldschmuckstücke üblicherweise mit Stempeln von 333 bis 750 gekennzeichnet, wobei die Zahl den Feingehalt in Tausendsteln angibt. Bei Platin ist die 950er-Punzierung besonders beliebt.
Die Punzierungspraxis unterscheidet sich europaweit: Während Länder wie England, Frankreich und die Niederlande eine staatlich überwachte Pflichtpunzierung vorschreiben, haben andere Länder wie Belgien und Italien flexiblere Systeme. Diese Stempel sind nicht nur gesetzliche Vorgabe, sondern auch ein Qualitätsversprechen an den Kunden, das die Wertigkeit des Schmuckstücks garantiert.
Empfohlener Schmuck
Punzierungen auf Schmuck und Verlobungsringen aufgedeckt: Ein Einblick in die deutschen Praktiken
Die Angabe des Feingehalts des Edelmetalls in Tausendsteln ist gesetzlich vorgeschrieben. So bedeutet beispielsweise ein Goldring mit der Prägung „750“, dass der Feingoldgehalt 750/1000 oder 75 % beträgt. Grundsätzlich bedeutet eine höhere Zahl, dass mehr Edelmetall in dem Stück enthalten ist, was sich auf seinen Wert auswirkt. Daher entspricht nicht jedes Gold der gleichen Norm.
Die in Deutschland üblichen Schmuckstandards reichen von 333 bis 750 Gold. Reines 999er Gold findet man in der Regel in Barren oder Münzen, da es aufgrund seiner hohen Weichheit für die Schmuckherstellung weniger geeignet ist. Platin hingegen gibt es in den Anteilen 585, 750 und 950, wobei 950 die bevorzugte Wahl für die Schmuckherstellung ist.
Ein Blick auf die Punzierungspraktiken in Europa und der EU
Länder auf der ganzen Welt verwenden ausgeklügelte Punzierungsmechanismen. England beispielsweise verwendet zusammen mit den Feingehaltsstempeln aus Metall einen symbolischen Löwenkopf für die zuständige Behörde in London und einen eingeprägten Buchstaben, der das Herstellungsjahr angibt. Wie Frankreich und die Niederlande schreibt auch England eine obligatorische Punzierung vor, die von einer staatlich anerkannten Prüfstelle überwacht wird.
Länder wie Belgien, Italien und Schweden folgen einem gemischten System, bei dem die Inspektion nicht obligatorisch ist, sondern es benannte Stellen gibt, die den Punzierungsprozess überwachen oder offizielle Meisterstempel auf Stücke wie Goldringe vergeben.
Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach einem bemerkenswerten Schmuckstück sind oder einem diamantenen Verlobungsring Ihre persönliche Note verleihen möchten, Ihre Reise mit BAUNAT verspricht eine bezaubernde Erfahrung von Luxus und Personalisierung.
Fabienne Rauw
- BAUNAT Antwerpen
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