Solitär:
Der Begriff Solitär stammt aus der Zoologie und bedeutet „einzeln lebend“, bei Schmuckstücken steht das Wort für einen einzelnen Edelstein, meist einen
farblosen Diamanten, der alleine als zentraler Stein gefasst ist. Wie kein anderes Design ist ein Solitär Ring schon seit mehr als hundert Jahren der Inbegriff eines Verlobungsrings.
Solitäre werden klassisch in einer
Krappenfassung gefasst, bei der meist vier oder sechs kleine Krallen aus Edelmetall den Edelstein halten. Für Diamanten ist diese Form der Fassung besonders vorteilhaft, der Lichteinfall wird optimiert und der Diamant kann sein volles Potential an Feuer und Funkeln präsentieren.
Rubin:
Der
Rubin ist eine Variante des Minerals Korund. Alle rosafarbenen, roten und rotbrauen Korunde werden als Rubin bezeichnet. Der Name leitet sich vom lateinischen „ruber“ ab, was übersetzt einfach „rot“ bedeutet. Die Hauptfundgebiete liegen in Südostasien, vor allem Myanmar (früherer Name Burma), Thailand und Sri Lanka. Mit einer Mohshärte von 9 ist der Rubin nur geringfügig weicher als der Diamant und eignet sich perfekt zur Verarbeitung in Schmuckstücken für den täglichen Gebrauch. Die wertvollsten Rubine sind die tiefroten Taubenblutrubine.
Wie kein anderer
Edelstein verkörpert der Rubin mit seinem satten Rot die Liebe, er gilt auch als Glücksstein und ihm werden diverse heilende Eigenschaften nachgesagt.