Der Brillant ist für viele Menschen das Synonym schlechthin für einen Diamanten. Ob in Verlobungsringen, Ohrringen oder einem Armband aus Gold mit Brillanten, der runde Schliff ist ein echter Bestseller und mit Abstand der beliebteste aller Diamantschliffe. Doch woher kommt die Popularität, warum ist gerade diese Form der Inbegriff für Diamanten und wie ist die Entstehungsgeschichte des Brillantschliffs?

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Was macht den runden Brillantschliff so beliebt?

Der moderne Brillantschliff geht auf sogenannte Altschliffe zurück, deren Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückreichen. Schon früh erkannte man, dass bei einer runden Form zwar viel Material des Rohdiamanten verloren geht, auch heute noch um die 50%, dafür aber das Funkeln und Feuer besonders spektakulär sind.
Das Schleifen in eine runde Form ist technisch relativ aufwendig und so sind die alten Schliffe nie wirklich rund, sondern erinnern eher an annähernd runde Vielecke. Die Anzahl der Facetten war geringer, die Facetten selbst waren größer.

Der Durchbruch kam 1919, als Marcel Tolkowsky aus Belgien den Brillantschliff in seinen Grundzügen erfand. Er war eigentlich Ingenieur, stammte aus einer jüdischen Familie die auf eine lange Tradition als Diamantschleifer zurückblicken konnte und schrieb seine Doktorarbeit über das Bearbeiten von Diamanten. In der Folge wurde sein Schliff immer weiter perfektioniert, bis hin zum heutigen Brillantschliff.

Neben seiner überragenden Optik und perfekten Lichtreflektion verdankt der Brillant seinen Erfolg auch dem Diamantenriesen De Beers, der Ende der 1940er Jahre eine bis heute unvergessene Werbekampagne für Verlobungsringe mit einem Brillanten startete. Die zentrale Aussage, „A Diamond is forever.“, die im Deutschen als „Ein Diamant ist unvergänglich.“ übersetzt wurde, ist heute noch den meisten Menschen bekannt. Insofern hatte der Brillant, egal ob im Brillant Armreif oder einen Gold Armband mit Brillant, zwar etwas Hilfe bei seinem kometenhaften Aufstieg, seine Popularität ist aber auch abseits allen Marketings mehr als gerechtfertigt, kein anderer Diamant strahlt schöner.

Welche Arten von Brillant Armbändern gibt es?

Es gibt praktisch keine Art oder Form von Armbändern, in denen Brillanten keine gute Wahl wären. Ein Klassiker ist das Solitär Armband, ein einzelner Diamant in einer runden Zargenfassung an einem zierlichen Armkettchen. Ein Armband, das sich perfekt als Begleiter für den Alltag eignet, dezent und edel, zudem preislich sehr erschwinglich.

Sie suchen ein Armband aus Gold mit mehreren Brillanten? Seit die Tennisspielerin Chris Evert in 1987 bei einem Tennisturnier ihr diamantenes Rivière Armband verlor, wird diese Art des Armbandes mit Brillanten fast nur noch Tennisarmband genannt. Ein solches Armband sollte in keinem Schmuckkästchen fehlen, das minimalistische Design überlässt den eingefassten Diamanten die Bühne, eine schöne Kombination aus Understatement und einer dennoch sensationellen Optik.

Wenn Sie Armreifen den Vorzug geben, ist ein Brillant Armreif mit Fischgrät Muster eventuell die passende Wahl. Sowohl in Weißgold als auch Gelbgold wirkt dieses Armband nicht nur überaus edel, es lässt sich sowohl zum Abendkleid als auch zu einer einfachen Bluse wunderbar kombinieren.

Auch für Liebhaber von floralen Mustern oder extravaganten Designs bietet sich eine mehr als reichhaltige Auswahl an Armbändern mit Brillanten, vom Blumenarmband bis hin zum sich verjüngenden Armband mit einem Zugbandverschluss.

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Worauf muss ich beim Kauf eines Brillant Armbandes achten?

Bei Brillanten bestimmt sich, ebenso wie bei allen anderen Schliffformen von Diamanten, die Qualität der Steine über die sogenannten 4C. Diese sind das Gewicht in Karat (Carat), die Farbe bzw. ob der Diamant reinweiß ist oder eine gelbliche Färbung aufweist (Color), die Reinheit bzw. ob und wie starke Einschlüsse vorhanden sind (Clarity) sowie die Qualität der Ausführung des Schliffs und seine Proportionen (Cut).

Diese vier Merkmale bestimmen in ganz erheblichem Maße den Preis von Diamanten, je größer der Stein, je reinweißer, je minimaler die Einschlüsse und je exakter der Schliff, desto teurer und wertvoller ist ein Diamant.

Diamanten sind ein Produkt der Natur, über Jahrmillionen unter großem Druck und hohen Temperaturen aus Kohlenstoff entstanden. Dementsprechend groß können die Qualitätsunterschiede sein, ein Brillant von 1 Karat kann viele Tausend aber auch nur wenige Hundert Euro kosten. Dieser Unterschiede sollten Sie sich bewusst sein, denn entscheidender als der effektive Endpreis eines Armbandes mit Diamanten ist der Gegenwert, den Sie für Ihr Geld erhalten.

Für ein Gold Armband mit Brillanten empfiehlt sich bei der Farbe H oder G zu wählen, bei der Reinheit SI1 oder VS2 sowie VG beim Schliff. Diamanten in dieser Qualitätsstufe weisen ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Sie sind ohne Juwelierlupe und ein geschultes Auge nicht von wesentlich teureren lupenreinen Diamanten in den besten Farbstufen D oder E zu unterscheiden. Andererseits ist ihre Optik bedeutend schöner als die sehr günstiger Diamanten mit starken Einschlüssen, einem sehr gelblichem Farbton oder mittelmäßigem Schliff.

Sie interessieren sich für ein Brillant Armband oder einen Brillant Armreif? Die Experten von BAUNAT freuen sich darauf, Sie kostenlos und unverbindlich beraten zur dürfen. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf.
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