• Wie sahen die ersten Armbänder aus?
  • Wann entstand das erste Goldarmband?
  • Wie hat sich das Schmuckstück im Laufe der Zeit entwickelt?

Das Goldarmband ist ein zeitloses Schmuckstück, das sowohl neueste Trends als auch älteste Traditionen widerspiegeln kann. Daher sollte jede Frau ein wunderschönes Armband besitzen, das bei jeder Gelegenheit ihr Handgelenk schmückt. Aber woher kommt der Brauch des Goldarmbands oder Goldarmreifen? Wie hat das Schmuckstück sich im Laufe der Zeit entwickelt?

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Wie sahen die ersten Armbänder aus?

Die allerersten Armbänder entstanden bereits vor 7000 Jahren. Völker wie die alten Ägypter, Mesopotamier und Chinesen trugen alle bereits Schmuck aus dekorativen und symbolischen Gründen, unter anderem um Status und Reichtum zu betonen. Damals wurden Armbänder vor allem aus langen Gräsern, flexiblen Ästen und Muscheln gefertigt. Auch in dieser Zeit wurden bereits Goldfetzen verwendet, aber nicht in dem Maße, dass man von einem Goldarmband oder Goldarmreif im heutigen Sinne sprechen kann.

Im Bronze-Zeitalter waren Bronze und Kupfer die Metalle der Wahl. Von da an wurden Dekorationen wie Muscheln und Steine als extra Verzierung in das Metall eingearbeitet.

Wann entstand das erste Goldarmband?

Nach dem Ende des Bronze-Zeitalters um etwa 1400 vor Christus begann das Goldarmband zusammen mit dem Silberarmband seine Erfolgsgeschichte, aus dieser Zeit stammt auch das erste historisch belegte Goldbergwerk auf dem europäischen Kontinent. Auch damals diente kostbarer Schmuck vor allem zur Dekoration und als Zeichen von Status und war ausschließlich der herrschenden Oberschicht vorbehalten. Im alten Ägypten besetzte man das Edelmetall mit Edelsteinen und gab es dem Eigentümer sogar mit ins Grab. Die Griechen, und später die Römer, betrachteten Goldarmreifen vor allem als Statussymbol. Soldaten und Offiziere trugen Goldmanschetten in Form von starken Tieren, wie Schlangen, die sie während des Kampfes schützen sollten.

In China dauerte es jedoch lange, bis Gold sich als wichtigstes Material für Schmuck durchsetzte. Dort war jahrhundertelang vor allem Jadeschmuck in allen erdenklichen Formen beliebt. Andererseits war China das erste Land, das eine Goldwährung einführte, die ersten münzähnlichen Goldstücke wurden als Zahlungsmittel mehr als 1000 Jahre vor Christus eingeführt.

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Wie hat sich das Schmuckstück im Laufe der Zeit entwickelt?

Der mediterrane Stil des griechischen Armbands verbreitete sich schon bald über ganz Europa, Goldarmreifen wurden allerorten ein begehrtes Schmuckstück. Dieser Brauch nahm allerdings ein Ende mit Beginn des Mittelalters. Vor allem bei Männern verlor das Schmuckstück bald an Beliebtheit.

Erst im siebzehnten Jahrhundert erfuhr der Schmuck fürs Handgelenk eine Wiedergeburt, dieses Mal als Modeerscheinung und ohne tiefere Bedeutung. Zu dieser Zeit war hochwertiger Schmuck weiterhin dem Adel und royalen Familien vorbehalten, oft reich mit edlen Steinen verziert. Auch im Viktorianischen Zeitalter gewann das Schmuckstück weiter an Beliebtheit. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden Armbänder in unendlich vielen Stilrichtungen und Varianten, wobei häufig die aktuelle Mode und neue Designstile als Inspiration dienten. Edler Schmuck wurde der breiten Masse der Bevölkerung zugänglich. Heute lässt sich das Gold des Armbands stilvoll mit natürlichen Entwürfen und Materialien kombinieren.

Zur Zeit ist, neben den Klassikern unter den goldenen Armbändern und Goldarmreifen, nicht zuletzt Retro Armschmuck sehr beliebt, der sich an den Vorlagen legendärer Epochen wie dem Art Déco oder Jugendstil orientiert. Ebenfalls voll im Trend liegen Chain Armbänder - vor allem Modelle mit diamantenen Akzenten auf den Kettengliedern.

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