Dass Jennifer Lopez eindrucksvolle Beine hat, wissen Sie schon. Aber welches Geheimnis steckt dahinter? Gemäß Eingeweihten ist es vor allem einen speziellen Body Scrub mit Diamanten, der ihre prächtigen Beine in Topform hält. Eine spezielle australische Creme würde dafür sorgen dass Zellulitis bei J-Lo keine Chance hat. Aber stimmt das wohl?

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Diamant als Schönheitsbehandlung

Diamantpulver wird schon länger in der Kosmetikindustrie genutzt. Diamantpulver würde die Runzeltiefe verringern, Poren verkleinern, rote Fleckchen und Pigmentflecke verschleiern und Talg absorbieren. Die Frage bleibt allerdings ob dies langfristig gesund ist für die Haut. Wissenschaft und Forschung liefern bis dato keinen einzigen Beweis für die Wirksamkeit dieser Behandlungen.

Die Wirkungsweise soll auf zwei Effekten beruhen: Einseits wird ähnlich einem klassischen Peeling die oberste Hautschicht leicht abgerieben, andererseits soll die Durchblutung in tieferen Hautschichten angeregt werden. Ein positiver Effekt ist durchaus vorstellbar, ob dieser aber über die Wirkung eines normalen Peelings hinausgeht und noch dazu Zellulitis bekämpft, ist aber höchst fraglich. Vielmehr ist davon auszugehen, dass Diamantstaub eher ein geschickter Marketing Schachzug ist und damit eine ganz besondere Exklusivität suggeriert werden soll.

Diamantstaub findet man auch in verschiedenen anderen exklusiven Schönheitsprodukte wie Make-Up, Nagellack oder Lidschatten vor. Die lichtreflektierenden Eigenschaften des Pulvers sorgen dafür dass die Haut aufleuchten wird. Um denselben Grund wird der Staub auch manchmal in bestimmten Kostümstoffen verarbeitet.

Diamantstaub: Auch beliebt in der Industrie

Diamantstaub eignet sich vor allem zu industriellen Anwendungen. Denken Sie zum Beispiel an Schleifpapier, Schleifmaschinen, Drillbohrer, Sägemaschinen oder Poliermaschinen. Diamantstaub kann auch hilfreich sein um einen Kratzer auf einer Scheibe zu entfernen, das Display eines Smartphones zu polieren oder um einen antiken Spiegel in seiner alten Pracht wiederherzustellen. Selbst Hitzemelder, Operationsmesser oder Teile eines Lautsprechers werden oft mit Diamantpulver behandelt um ihre Nachhaltigkeit zu erhöhen.

Mikrodiamanten werden laut Uniformität und Diameter, variierend von 0.25 bis 50 Mikron, aufgeteilt. Bitte beachten Sie dass, wenn die Diamantpartikel eine unregelmäßige Form haben, dass sie das Material beschädigen anstatt polieren können. Dies gilt auch so für die Haut, aber das müssen wir Ihnen wohl nicht erzählen. Von eigenen Experimenten mit Diamantstaub auf Ihrer Haut ist daher drigend abzuraten, zumal die zugeschriebene Wirkung gegen Zellulitis wohl im Bereich von Mythen und Sagen zu sehen ist.

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