Was sind Diamanten, und wie entstehen sie?

Diamanten sind im Reich der Edelsteine aus mehreren Gründen absolut einzigartig.

Diamanten bestehen vollständig aus einem einzigen chemischen Element: Kohlenstoff. Das unterscheidet sie ganz wesentlich von allen anderen Mineralien, die sich aus mindestens zwei Elementen zusammensetzen.

Was einen Diamanten zu einem Diamanten macht, sind allerdings zwei Dinge:

  1. Seine Kristallstruktur: die Art und Weise, in der die Kohlenstoffatome entlang des Kristallgitters gleichmäßig wiederkehrend platziert sind.
  2. Diamanten sind die einzigen Mineralien, die tatsächlich tief im oberen Erdmantel entstehen, zwischen 140 und 190 km unter der Erdkruste um genau zu sein; und es bedarf einer genauen Menge Hochdrucks, 45 bis 60 Kilobar, und einer hohen Temperatur von 900° bis 1.300° C, damit ein Diamant tatsächlich zu einem Mineral wird.

Die entstandenen Diamanten gelangen infolge vulkanischer Aktivitäten an die Oberfläche. Sie können alluvial sein also durch Erosion angeschwemmt, weswegen die Diamanten in Flussbetten oder im Meer gefunden werden, etwa an der Küste Namibias. Oder sie lagern wie allgemein bekannt in oder unweit von Diamantröhren beispielsweise in den Nordwestterritorien Kanadas sowie in Botswana, Südafrika und Australien.

Eine weitere erstaunliche Tatsache in Bezug auf Diamanten besteht darin, dass die ältesten datierbaren Diamanten tatsächlich Billionen Jahre alt sind und die jüngsten, sofern man das so sagen darf, etwa 600 Millionen Jahre…

Interessante Fakten

  • Diamanten sind mit einem Wert von 10 auf der Mohs-Skala das härteste Mineral und können deshalb ausschließlich von anderen Diamanten eingeritzt werden. Diese Härte macht die Diamanten zu einem idealen Werkstoff zum Schleifen und Polieren.
  • Ihr Glanz ist unvergänglich, was eigentlich bedeutet: „sie erinnern in Glanz und Härte an einen Diamanten.“
  • 30% aller geförderten Diamanten haben Schmuckqualität, die übrigen werden zu gewerblichen Zwecken verwendet.

Antwerpener Diamanten sind seit Jahrhunderten bekannt, zunächst einmal, weil Antwerpen stets ein großer Umschlagsplatz für Waren aller Art war und zweitens, aber hauptsächlich, weil Antwerpen seit dem 15. Jahrhundert das Herz des internationalen Diamantenhandels ist, der älteste gefundene schriftliche Beleg für einen in Antwerpen abgewickelten Diamantenkauf datiert aus dem Jahr 1447.

Antwerpener Diamanten sind überdies sehr berühmt wegen der Güte der bei ihrem Schliff angewendeten technischen Verfahren. Antwerpener Diamanten sind das Symbol für das von Diamantschleifern und -polierern hervorgebrachte Wissen und technische Vermögen, und die Stadt ist heute noch immer bekannt für ihre moralisch einwandfreie Beschaffungskette und ihre seriösen Unternehmen.

BAUNAT stellt die Einzigartigkeit der Antwerpener Diamanten durch eine Fülle von Gestaltungsvarianten elegant in den Vordergrund. Die klassische Linie ist edel und fein, sie besteht aus vollständig in Belgien gefertigtem und von BAUNATs hauseigener Kreativabteilung entworfenem Schmuck, was sie noch inspirierender und ansprechender macht.

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