Gold ist nicht gleich Gold, entscheidend dafür wie hochwertig ein goldenes Schmuckstück ist, ist der Anteil reinen Feingoldes in der Legierung. Die Spanne reicht von Schmuck mit geringem Goldanteil aus 333er Gold bis hin zu 750er Gold, der höchsten Legierung die für Schmuck Verwendung findet.

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Wie ist die Zusammensetzung von 18 Karat bzw. 750er Gold?

Reines Gold, das in Bergwerken abgebaut wird und dann eingeschmolzen wird, ist das Gold, was sich auch in Barren oder Münzen die als Geldanlage dienen wiederfindet: 999 Feingold. Für die Produktion von Schmuck wie Armbändern, der im Alltag gewissen Belastungen ausgesetzt wird, ist dieses reine Gold zu weich. Es verbiegt sich zu schnell, ist empfindlich gegenüber Kratzern.

Für die Produktion von Schmuck wird Gold legiert, also mit anderen Metallen vermischt, die die Eigenschaften des Endprodukts wie die Haltbarkeit, aber auch die Farbe, beeinflussen. Man spricht von einer Goldlegierung.

Bei Gold wird der Anteil von reinem Feingold entweder in Vierundzwanzigstel als Karat angegeben oder in Promille. In Europa ist das neue System mit der Angabe in Tausendstel verbreiteter, im angloamerikanischen Raum wird eher das traditionelle System in Karat verwendet. Die beiden Systeme sind aber so gestaltet, dass sich die üblichen Stufen genau entsprechen, eine Umrechnung problemlos möglich ist.
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Ein Armband aus Roségold mit 18 Karat besteht zu 18 Teilen aus Gold und zu 6 Teilen aus anderen Metallen, der Goldanteil liegt also bei drei Vierteln. Umgerechnet in Promille entspricht das 750 Teilen Gold und 250 Teilen anderer Metalle. Somit meint die Bezeichnung 750er Gold genau die gleiche Legierung wie 18k Gold. Beide haben einen Feingehalt von 75%.
Sie haben aufmerksam mitgelesen und fragen sich, wieso zwar in Promille gerechnet wird, reines Feingold aber nur als 999 oder 999,9 Gold bezeichnet wird? Es wäre technisch zu aufwendig, völlig reines Gold herzustellen, das frei von minimalsten Verunreinigungen ist.  Der Aufwand stünde nicht in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen.

Welche Farbtöne gibt es bei Gold?

Eine Angabe wie „0750 Gold Armband für Damen“ beschreibt lediglich den Goldanteil, nicht aber den Farbton des Goldes. Wird der Legierung für das Armband etwa etwas mehr Kupfer beigemischt, ändert sich die Farbe und geht ins rötliche, wird zu Rotgold oder Roségold. Wird mehr Palladium oder Nickel hinzugefügt, verliert das Gold seinen typischen gelben Ton und erscheint silbrig, verwandelt sich in Weißgold. Ebenso können die Metalle oder Edelmetalle zur Legierung so gewählt werden, dass das Endprodukt seine gelbe Farbe behält, zu Gelbgold wird.

Die Grundfarbe des Goldes ist also unabhängig vom Feingehalt, ein Armband in 750 18k Roségold hat zwar einen schöneren und klareren Farbton als in einer niedrigen 333 8k Legierung, beide erscheinen aber in einem Rosé-Ton. Ebenso kostet ein Armband aus 750er Gold unabhängig von seiner Farbe das Gleiche, denn der Goldanteil, der den Preis maßgeblich bestimmt, ist gleich hoch.

Kurz: Über den Preis entscheidet der Goldanteil der Legierung, nicht ihre Farbe. Ob Sie für ein Armband 750 bzw. 18k Gelbgold, Weißgold, Roségold oder Rotgold wählen, ist eine Frage des Geschmacks, die keine Auswirkungen auf den Wert hat.

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Warum 18k 750er Gold als Material für ein Armband wählen?

Bei Armbändern gilt ebenso wie bei anderen Schmuckstücken: Je höherwertiger die verwendete Legierung, desto länger werden Sie Freude daran haben. Niedrige Legierungen wie 333 werden oft zusätzlich vergoldet, da die Farbe ansonsten eher matt und blass wirkt. Zudem neigen diese günstigen Legierungen zum Anlaufen, da der Anteil anderer Metalle im Vergleich zum Edelmetall hoch ist. Ein Armband für Damen aus 750 Gold hingegen wird niemals anlaufen und hat zudem einen höheren Wert, der auch niemals verloren geht.

Hinzu kommt: Sollten Sie einmal in die Situation kommen, ein Schmuckstück verkaufen zu müssen oder zu wollen, die Nachfrage bei Schmuck in hohen Legierungen und sehr guter Qualität ist wesentlich höher als bei günstiger Massenware, für die sich nur schwer ein Abnehmer finden wird. Ein Investition in 18 Karat Gold zahlt sich bei einer Kette ebenso aus wie bei einem Ring oder Armband, umso mehr weil z.B. bei einem Diamantarmband der Preisunterschied zwischen einer niedrigen oder hohen Legierung im Verhältnis zum Anteil, den die Diamanten vom Gesamtpreis ausmachen, nicht erheblich ins Gewicht fällt.

In Österreich dürfen Schmuckstücke unter einem Feingehalt von 585 nicht als Goldschmuck bezeichnet werden und erhalten auch keine Punze, die den Feingehalt ausweist. In der Schweiz existieren ähnliche Regeln, dort darf Gold mit einem Feingehalt von 375 oder weniger nicht Gold genannt werden. In Deutschland existieren derartige gesetzliche Grenzen nicht, eine Angabe des Feingehalts oder des Anteils in Karat ist aber verpflichtend.

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